Die Ditzinger Damenmannschaft Ü40 ist diesmal ohne Edelmetall von den Deutschen Meisterschaften der Veteranen in Erfurt zurückgekehrt. Monika Willrett, Uschi Willrett und Tanja Mayer errangen mit dem Florett Platz vier und mit dem Degen Platz acht.

Eigentlich hatten sie sich mehr ausgerechnet, denn in den letzten 15 Jahren waren die Ditzinger Damenteams in unterschiedlicher Besetzung ohne Unterbrechung mit Medaillen von den Deutschen Ü40-Mannschaftsmeisterschaften heimgekehrt – manchmal sogar in beiden Waffen. Doch in diesem Jahr zeigte sich schon in den Vorrunden, dass die gegnerischen Mannschaften mit guten, jüngeren und konditionell starken Fechterinnen überraschen konnten. So kassierte das Ditzinger Degen-Team Niederlagen gegen EFG Essen, FC Leipzig und ETV Hamburg. Zwar kamen die Geschwister Willrett und Tanja Mayer immer besser in Fahrt, aber der Index war doch so, dass sie in der KO-Runder der letzten acht gegen die Nummer eins, TSG Friesenheim, gesetzt wurden. Diese Nuss, die mit der gleichen Mannschaft wie im Deutschlandpokal antrat, war nicht zu knacken. Auch die folgenden Platzierungsgefechte gegen Aachen und nochmals gegen Leipzig brachten nicht den Erfolg: er blieb bei Platz acht. Friesenheim konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen.

In der Florett-Runde waren die Ditzingerinnen in gleicher Besetzung trotz Trainingsrückstand am Start. Nach klaren Niederlagen gegen FK Hannover und ETV Hamburg, schien sich das Blatt gegen die TG Dörnigheim zu wenden. Zweimal lag Ditzingen nach Einzelsiegen vorne, doch am Schluss fehlte das Quäntchen Glück und Dörnigheim schnappte sich mit einem knappen 5:4 Sieg die Bronze-Medaille. Deutscher Damenflorett-Meister wurde das Team aus Hamburg.

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