Faszination Fechten

Faszination Fechten

Samuel Unterhauser aus Ditzingen (links) im Halbfinale der U20-Europameisterschaft 2016 in Novi Sad (Kroatien) gegen Gergely Siklosi (Ungarn) / Foto: Augusto Bizzi

Fechten ist seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 olympische Sportart. Frauen fochten erstmals 1924 bei Olympia, allerdings nur Florett. Erst 1985 kamen die ersten Degen-Wettbewerbe für Frauen, 1996 in Atlanta bei Olympischen Spielen. Das Säbelfechten für Frauen gibt es seit 1999. Erst seit 2004 ist es im olympischen Programm.

Die drei Waffen unterscheiden sich wesentlich im Aussehen, Gewicht, Reglement und der Fechtweise. Deshalb spezialisieren sich Fechter heute auf eine Waffe.

Fechten erfordert wie alle Kampfsportarten große körperliche Fitness. Man muss ständig in Bewegung und unter Körperspannung bleiben, um jederzeit in Sekundenbruchteilen auf Aktionen des Gegners zu reagieren und dessen Fehler auszunutzen. An die Konzentration und mentale Stärke stellt Fechten hohe Ansprüche. Es schult es die Reaktionsfähigkeit und Feinmotorik, weil nur schnelle präzise Bewegungen zu sicheren Treffern führen. Fechter lernen mit Rückschlägen und Niederlagen umzugehen und dem Gegner dabei immer respektvoll und höflich zu begegnen. Fechten ist ein sehr sicherer Sport, der auch in den Unfallstatistiken nicht auffällt. Unsere Fechter haben selten mehr als blaue Flecken.

Wir bilden unsere Nachwuchsfechter und Späteinsteiger seit mehreren Jahren nur noch am Degen aus. Dennoch gibt es auch bei uns Fechter, die gelegentlich noch mit dem Florett oder Säbel fechten.

Fechten – im Verein am Schönsten. Ob Einzel oder in der Mannschaft, ob Leistungssport oder Freizeitsport. Gemeinschaft, gegenseitige Unterstützung und Zusammengehörigkeit gehören dazu und sind der Garant für Spaß und Erfolg.

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